Gewinner des 1. Preises des Internationalen Violinwettbewerbs Henryk Szeryng in Mexico - 1997, Violinist Koh Gabriel Kameda lebt heute in Frankfurt und Tokyo.
Im Alter von zw??lf Jahren wurde er in die Musikhochschule Karlsruhe aufgenommen und studierte bei Prof. Josef Rissin. 1993 wurde der Violinist und Dirigent Pinchas Zukerman auf ihn aufmerksam und lud ihn f?ºr zwei Jahre an die Manhattan School of Music, New York ein.
Koh Gabriel Kameda ist Gewinner und Preistr?§ger zahlreicher nationaler sowie internationaler Wettbewerbe: Bundeswettbewerb ÄûJugend musiziertÄú, internationaler Wettbewerb f?ºr Violine Kloster Sch??ntal, der Eurovisionswettbewerb in Wien, der in ganz Europa live von vielen Fernsehesendern ?ºbertragen wurde. Auszeichnungen und F??rderpreise begleiteten auch immer wieder seinen Werdegang wie z.B. dem Europ?§ischen F??rderpreis der Deutschen Wirtschaft, J?ºrgen-Ponto-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben, Kunststiftung Baden-W?ºrttemberg, Stipendium der Internationalen Richard-Wagner-Gesellschaft in Bayreuth, des Dora-Zarslasky-Koch-Stipendiums New York, um nur einige zu nennen.
Sein Debut gab Koh Gabriel Kameda 1988 im Alter von 13 Jahren mit dem Violinkonzert Nr. 5 von Henri Vieuxtemps in Baden-Baden im Weinbrennersaal mit dem Baden-Badener Sinfonie Orchester: ÄûDer junge K?ºnstler hatte keine M?ºhe. Es gab f?ºr ihn keine technischen H?ºrden...Äú meldete Badisches Tagblatt begeistert. Seitdem f?ºhrte der Weg des jungen Musikers durch die Konzerts?§le Europas, Asiens, Nord- und S?ºdamerikas. In dieser Zeit arbeitete er mit vielen verschiedenen Ensembles und Orchester zusammen: Staatskapelle Dresden, Berliner Sinfonikern, Sinfonie Orchester des S?ºdwest Rundfunk, Sinfonie Orchester des ORF (?ñsterreich), Sinfonie Orchester des BRT (Belgien), Osaka Symphony Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra, Japan Philharmonic Orchestra, Z?ºricher Kammerorchester, K??lner Kammerorchester, National Symphony of Ireland, Mexican Symphonic State Orchestra, Philharmonica Hungarica, Tokyo Symphony Orchestra, New Japan Philharmonic, Tokyo Metropolitan Orchestra etc..
In Japan wurde Koh Gabriel Kameda mit seinen genre?ºbergreifenden Projekten und vielseitigen Aktivit?§ten zum festen Bestandteil des musikalischen geschehens. Allein 2000 schaffte er in der wichtigsten Musikst?§tte Japans, der Suntory-Hall, ganze f?ºnf mal vor ausverkauften Haus zu spielen. Zehn Jahre zuvor, im Jahr 1990, begann seine Japan-Karriere mit zwei Violinkonzertabenden in Tokyo (Suntory-Hall) und Osaka (Symphony-Hall). Sein Durchbruch gelang im, als er f?ºr die japanische nationale Radio- und Fernsehgesellschaft NHK zusammen mit dem Schriftsteller Michael Ende (Unendliche Geschichte, Momo) und der Modedesignerin Hanae Mori (Hanae Mori Co.,Ltd) an dem mehrteiligen Fernsehfilm arbeitete, in dem er als Hauptdarsteller auftrat sowie den Soundtrack daf?ºr einspielte. Zeitglcih enstanden eine LaserDisc, die die erste in Japan produzierte LaserDisc klassischer Musik war, sowie ein Film aufgenommen im Hi-Vision Format (HDTV), der auch beim Film Festival in Cannes gezeigt wurde.
Ein sehr bedeutendes Zusammentreffen f?ºr Koh Gabriel Kameda waren die Konzerte mit Witold Lutoslawski 1993, nur ein Jahr vor dem Tod des polnischen Komponisten spielte er unter dessen Leitung das Werk Chain II. Aus einem dieser Konzerte ging die letzte Live-CD des Komponisten hervor. ÄûAusnahmebegabungÄú Äûmirakul??sÄú Äû...mit gro?üer manueller Fertigkeit und expressiver Reife...Äú kommrntiere diese Aufnahmen Frankfurter Allgemeine. ÄûAu?üerordentlichÄú stellt Neue Musik Zeitung fest.
1994 wurde er von Pinchas Zukerman als ÄûSurprise GuestÄú im Mann Auditorium, Tel Aviv, vorgestellt und spielte auch unter dessen Leitung das Violinkonzert von P.I.Tschaikovsky mit dem Israel Philharmonic Orchestra. ÄûSogar zwischen den brilliantesten und vielversprechendsten gibt es einen, der herausragtÄú, so Newspaper Yediot HaÄôachronot, Tel Aviv nach diesem Auftritt.
1995 gab Koh Gabriel Kameda sein Recital Debut in Japan in der Suntory-Hall in der mehr als 2.000 Menschen Platz finden, und die er problemlos f?ºllte. ÄûUnglaubliche Klangsch??nheitÄú schrieb damals Newspaper Ongaku No Tomo, Tokyo Ein weiteres Projekt von Koh Gabriel Kameda sind seine Konzerte in Krankenh?§usern, ?ºber seinen langj?§hrigen volont?§ren Einsatz filmte TV Tokyo eine 60 min?ºtige Dokumentation, die im Jahre 1999 in Japan ausgestrahlt wurde und auf gro?üe Resonanz stie?ü.
Im April 2002 brachte Koh Gabriel Kameda das Violinkonzert von Louis Gruenberg (urspr?ºnglich in Auftrag gegeben und aufgenommen von Jasha Heifetz in 1945) zur Urauff?ºhrung in Japan mit dem New Japan Philharmonic unter dem Dirigat von Maestro Gerard Schwarz, zu der sich die Tochter Gruenbergs, Joan Gruenberg Cominos, ??ffentlich ?§u?üerte: ÄûIch war ?ºberaus begeistert von Ihrer brillianten Performance des Violinkonzertes meines Vaters. Sie haben dieses schwere Werk perfektioniert und spielen es wunderbar.Äú
Lord Yehudi Menuhin sagte, nachdem er Koh Gabriel Kameda geh??rt hatte: ÄûIch war zutiefst beeindruckt von seinem Violinspiel wie auch von seinem sicherem Stilgef?ºhl. Ich kann ihn nur h??chst enthusiastisch weiterempfehlen.Äú
James Galway ?ºber ihn: Äû...sein Spiel hat einen gro?üen Eindruck auf mich gemacht. Ich bin sicher: Nicht lange und sein Name wird seinen Platz haben in den Musikalischen Zentren weltweit.Äú
Koh Gabriel Kameda spielt auf einer Violine von Antonius Stradivarius, Cremona aus dem Jahre 1727.
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